Samstag, 3. Februar 2018

Ein Geschenk an unser Haus

Die Treppe. Sie wird nun unser Wohnzimmer, unser altes Bauernhaus schmücken und beide Geschosse miteinander verbinden.

Im Grunde hat alles gepasst, und über die kleinen Macken reden wir jetzt nicht. Vor dem Zusammenbauen habe ich noch bei Youtube nach Videos gesucht, wie man das am besten macht. Dabei ging es über Videos, in denen ständig "mit Silikon verkleben" und " Abdeckkappe da, Holzschraube da" die Rede war. 
Selbst bei Montagevideos von Treppenbaufirmen konnte man sehen, wie TROTZ moderner, die Arbeit erleichternder Technik den Leuten hässliche Treppen verkauft werden. Schlichte Designs werden zu Mode erhoben, weil sie sich hübsch einfach montieren lassen. Ich dachte ja, dass ich mit meiner Art eine Treppe zu bauen etwas rückständig bin. Doch jetzt bin ich beruhigt und enttäuscht davon, dass zuhauf nur noch Massenware in die Häuser einzieht. Schließlich belasten Dämmstoffe und Badezimmerausstattung das Bau-Buget schon so arg, dass man einfach irgendwo sparen muss. 

Für uns gab es einen Haufen schon leicht angepilzter Esche, aus der ich nun was hübsches zaubern durfte.
Der beste Effekt war: das neue Raumgefühl! Wie man plötzlich dort, wo jahrelang nur ein Loch in der Decke war, nun auf glattem, geöltem Holz (und ohne durchs Kalte zu müssen) zu den anderen Räumen gelangt. Genial. 

Also: Es folgt noch das Geländer, die Verkleidung des Treppenloches und auch die Treppe ins Dachgeschoss- zum künftigen Gästezimmer. 
Und als explosives Highlight haben wir noch einen Plan mit dem Handlauf an der Wand... Das wird erst präsentiert wenns davon Fotos gibt=)

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